Wie können Unternehmen die digitale Transformation verantwortungsvoll und zum Wohle der Gesellschaft umsetzen? Wie können fortschreitende technologische Entwicklungen zu einem menschen- und werteorientierten Austausch beitragen? Wie können digitale Tools eine nachhaltige Entwicklung fördern, die gesellschaftlichen Zusammenhalt und Teilhabe stärkt?
Diese und mehr Fragen haben wir seit 2019 im Rahmen der Corporate Digital Responsibility (CDR) Initiative des Bundesministeriums für Verbraucherschutz diskutiert. Dabei lag der Fokus darauf, voneinander zu lernen.
In Zusammenarbeit mit dem Bundesministerium für Verbraucherschutz, der Geschäftsstelle der CDR-Initiative sowie anderen Unternehmen und Impulsgeber*innen haben wir an einer Reihe wegweisender Projekte gearbeitet. Unter anderem wurde wichtige Grundlagenarbeit geleistet, um beispielsweise den Begriff „Corporate Digital Responsibility” einheitlich zu definieren.
Außerdem haben wir intensiv am CDR-Kodex mitgewirkt, der handlungsleitende Prinzipien und Zielsetzungen enthält, zu denen sich alle Mitgliedsunternehmen der CDR-Initiative bekennen. In dem Kodex selbst finden sich neun Prinzipien, die sich an Entscheidungsträger*innen in Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft, aber auch an Verbraucher*innen richten. Sie geben Orientierung und helfen dabei, das Thema CDR nachhaltig in der Organisationskultur zu verankern.
Im Rahmen der Mitgliedschaft haben wir 2022 und 2023 jeweils einen CDR-Bericht veröffentlicht, in dem das Unternehmen transparent Ergebnisse der Projektarbeit, laufende Projekte und Fortschritte vorgestellt hat.
Für die CDR-Initiative und ihre Mitglieder besteht stets der Anspruch, CDR weiterzudenken und neu aufkommende Themen zu diskutieren. So hat Zalando beispielsweise im Rahmen der Initiative Einblicke in die ethischen und datenschutzrechtlichen Fragen rund um den auf generativer Künstlicher Intelligenz basierenden Zalando Assistant gegeben und diskutiert.