Ashoka und Zalando schließen sich zusammen als Reaktion auf Coronavirus
Ashoka und Zalando schließen sich zusammen als Reaktion auf Coronavirus
Ashokas globales Netzwerk sozialer Unternehmer entwickelt Lösungen für Folgen des Coronavirus
Ashokas globales Netzwerk sozialer Unternehmer entwickelt Lösungen für Folgen des Coronavirus
Das gemeinsame Projekt wird voraussichtlich von April bis Oktober 2020 laufen, um sowohl auf kurz- als auch langfristige Folgen der Pandemie reagieren zu können.
Ashoka, ein langjähriger Partner von Zalando, verbindet Sozialunternehmer auf der ganzen Welt, um innovative Ideen zu skalieren. Ashoka identifiziert und unterstützt die weltweit führenden Unternehmen mit Fokus auf soziale Projekte, lernt aus ihren Innovationen und mobilisiert eine globale Gemeinschaft, um positive Veränderungen voranzutreiben.
Als Reaktion auf die Folgen des Coronavirus wird Ashoka 50 Sozialunternehmer ausfindig machen, deren Projekte auf die aktuellen Herausforderungen ausgerichtet sind. 20 der Projekte werden zusätzliche Unterstützung von Zalando-Mitarbeitern erhalten, die ihre Zeit und ihr Wissen zur Verfügung stellen. Die Unterstützung kann sich je nach Projekt etwa auf die Skalierung oder die globale Ausweitung einer Lösung konzentrieren. Darüber hinaus wird Zalando durch den Einsatz der eigenen Kommunikationskanäle die Bekanntheit der Projekte in ganz Europa fördern und den Unternehmern so ein Sprungbrett mit Multiplikationseffekt bieten.
Ein Unternehmen des Ashoka-Netzwerks sind die Coronavirus Makers, die von Innovator David Cuartielles gegründet und geleitet werden. Das Unternehmen baut lebensrettende Geräte durch Open-Source-Innovation in Spanien. Die Innovatoren experimentieren, erstellen Prototypen und drucken Designs auf 3D-Druckern in ihren Wohnzimmern und Kellern. Mehr als 10.000 Heimwerker in Spanien haben sich den Coronavirus Makers online angeschlossen, um Masken, Atemschutzgeräte und Kabinen für Krankenhäuser zu produzieren.
"Ashoka baut an einer Welt, in der wir alle zu positiven Veränderungen beitragen. In den letzten Jahrzehnten haben wir rund 4.000 Sozialunternehmer mit systemverändernden Lösungen identifiziert und unterstützt. Ihre größte Stärke liegt in der Fähigkeit, Menschen zum Übernehmen von Verantwortung in der Gesellschaft zu befähigen. Denn um unsere großen Herausforderungen zu bewältigen, müssen wir alle Potentiale und Talente ausschöpfen. Dazu stellen wir gemeinsam mit unseren Partner sicher, dass möglichst viele die nötige Unterstützung bekommen, um ihre Lösungen dorthin zu bringen, wo sie am dringendsten gebraucht werden”, sagt Marie Ringler, Director Ashoka Europa.
"Wir haben uns dazu entschlossen, erneut mit Ashoka zusammenzuarbeiten, weil diese Organisation – genau wie unsere – auf Unternehmergeist und Innovation basiert. Um eine Veränderung herbeizuführen, müssen wir uns zu einer Gemeinschaft zusammenschließen und neue Lösungen finden. Das gilt besonders für die Folgen, die das Coronavirus nach sich zieht. Wir haben uns verpflichtet, innovative Organisationen im Kampf gegen die Krise zu unterstützen, indem wir unsere Zeit, unser Fachwissen und unser Netzwerk zur Verfügung stellen", so Kate Heiny, Director Sustainability bei Zalando.
Ashoka und Zalando starteten ihre Zusammenarbeit in der Flüchtlingskrise in 2016 mit der Organisation des Hello-Festivals in Berlin. Das Festival brachte internationale Problemlöser und lokale Experten zusammen, um gemeinsam die weltweit besten Integrationslösungen für Flüchtlinge zu multiplizieren. Diese beinhalteten unter anderem den Zugang zu kostenloser Online-Hochschulbildung und die Umwandlung von Flüchtlingsunterkünften in nachhaltige und innovative Ökosysteme.
Abgesehen davon beinhaltet das Corporate Citizenship-Programm von Zalando zudem noch sofortige Hilfe und Unterstützung durch ehrenamtliches Engagement unserer Mitarbeiter über die Plattform Vostel. Darüber hinaus versendet Zalando sogenannte "Boxes of Joy" an geflüchtete Kinder und Jugendliche in Berlin, die Mode- und Sportartikel enthalten, um ihnen die Zeit in der Quarantäne zu erleichtern. Mehr Informationen zum Corporate Citizenship Programm gibt es hier.
Related Content