Die sieben Black-owned Modemarken unseres Accelerator-Programms

Der Black-owned Brands Accelerator ist ein Programm, das kleine Black-owned Fashion-Brands unterstützen möchte, die ihr Geschäft auf große E-Commerce-Plattformen wie Zalando erweitern wollen. Bei diesem Programm arbeiten wir mit unserem langjährigen Community-Partner, dem Afro Deutschen Akademischen Netzwerk e. V., zusammen. ADAN möchte die Vielfalt in der Geschäftswelt zeigen und fördern.

Unser Accelerator-Programm wurde geschaffen, um kleinen Black-owned Fashion-Brands den Zugang zu großen E-Commerce-Plattformen wie zum Beispiel Zalando eine ist, zu erleichtern. 

Unter den 27 Marken, die sich im im Juni beworben haben, zeichneten sich sieben Brands durch ihr kreatives und innovatives Sortiment, ihre Unternehmenswerte und ihr eindrucksvolles Storytelling aus. Mit ihrer starken Markenidentität und ihrem Marktpotenzial weckten sie das Interesse unseres Komitees: Allie Bangura, Founder von ADAN; Lena-Sophie Röper, General Manager Designer bei Zalando; Barbara Kenney Brown, Co-Founder der Fashion Minority Alliance; Stella Jean, Modedesignerin, und Jean-Claude Mpassy, Editor und Stylist.

Lena-Sophie Röper war von den Bewerbungen begeistert und freute sich besonders über die hochmodernen und wunderschönen Designs, die hochwertigen Stoffe und vor allem über Marken, denen es gelingt, eine ausgeprägte Designsprache mit Tragbarkeit zu verbinden.

Mit Freude präsentieren wir nun die Marken, die für das Programm ausgewählt wurden:

BAPTISTE ist eine britische Luxus-Marke für Damenmode, die kühnes Design und handgefertigte Tradition vereint. In limitierten Kollektionen verschmelzen lebendige Drucke mühelos mit luxuriösen, natürlichen Texturen. Die sorgfältig gefertigten Stücke von BAPTISTE richten sich an die selbstbewusste moderne Frau, die ihre Individualität zelebriert und ihr Leben in vollen Zügen genießen will.

EMEKA ist eine innovative Marke, die Mode durch ihr Bekenntnis zum Upcycling neu definiert. Hier werden ausrangierte Stoffe in Kleidungsstücke verwandelt, von denen jedes eine einzigartige Geschichte erzählt. Der Ansatz der Marke zeigt, wie die Reduzierung von Umweltbelastung durch Kreislaufwirtschaft mit Kreativität und Handwerkskunst vereint werden kann, um aus Abfall Schönheit und Funktionalität neu entstehen zu lassen.

Emile Vidal Carr ist eine internationale Marke für Damenmode, die Kleidungsstücke mit einem hohen technischen Entwicklungsgrad herstellt. Inspiriert von technischen Prinzipien aus Disziplinen von Kunst bis Architektur nutzt Emile Vidal Carr ungewöhnliche Texturen, um für ihre Kund*innen eindrucksvolle Erlebnisse zu schaffen.

Gravalot ist ein Afro-Contemporary Modelabel für Männer, das sich auf die historische Auseinandersetzung mit Schwarzen Kulturen konzentriert. Mithilfe lokaler Kunsthandwerker*innen fertigt das Label scharf geschnittene Kleidungsstücke aus modernen und traditionellen Stoffen. Die Philosophie von Gravalot betont menschenwürdige Arbeitsbedingungen, faire Bezahlung und nachhaltige Praktiken, wie etwa die Bemühungen, Emissionen auf NettoNull zu reduzieren. 

IMI & KIMI vereint französisches Savoir-faire mühelos mit afrikanischem Erbe und amerikanischer Kultur. Seit 2015 versucht die Marke, ihr kulturelles Erbe zum Ausdruck zu bringen und ihre Geschichte an die nächste Generation weiterzugeben. Mit Kleidungstücken, die von Geschichte, politischen Statements und stilvoller Eleganz geprägt sind, lehrt IMI & KIMI jungen Menschen, stolz auf ihre Herkunft zu sein.

LarAllan ist eine Slow-Fashion-Marke für Accessoires im mittleren Luxus-Segment. Die Marke entwirft begehrenswerte Handtaschen, die Eleganz ausstrahlen, ohne dabei auf Qualität oder Erschwinglichkeit zu verzichten. Das Marken-Ethos beruht auf drei zentralen Versprechen: Funktion, Statement und Zugänglichkeit hinsichtlich der Preisgestaltung. In Zusammenarbeit mit Best-in-Class-Kunsthandwerker*innen kreiert LarAllan Abend- und Alltagstaschen, die für Gesprächsstoff sorgen.

Bei OMÔL glaubt man, dass Mode kühn, expressiv und, allem voran, ermächtigend sein soll. Statement Prints, Texturen und auffällige Accessoires charakterisieren die Marke. Ihre Designs feiern Modernität, Kultur und kamerunische Handwerkskunst. Jedes Stück ist sorgfältig gefertigt, und fängt die Essenz von Weiblichkeit und Individualität ein.

Mehr Informationen über die Designer*innen hinter diesen inspirierenden Marken finden sich auf der Accelerator-Website oder im Lookbook.

Das Accelerator-Programm: Wie geht’s weiter?

Die teilnehmenden Marken begeben sich nun auf eine Weiterbildungsreise, auf der sie von Zalando-Tutor*innen durch sechs Module zu Markenentwicklung, Onboarding-Anforderungen, Aufbau einer Markenpräsenz, Produktsicherung sowie Sicherheit, Logistik und Finanzierung geführt werden. Das Programm gipfelt schließlich in einem Pitch Day vor Ort in Berlin, bei dem die Marken die Möglichkeit haben werden, Zalando-Einkäufer*innen ihr Sortiment sowie Einblicke in ihr Geschäft zu präsentieren und im besten Fall ein Onboarding auf unsere Plattform zu sichern.

Lena-Sophie Röper fasst zusammen: „Wir glauben, dass dieser Black-owned Brands Accelerator ein weiterer Schritt ist, um für mehr Gerechtigkeit in der Modebranche zu sorgen. Wir arbeiten strategisch darauf hin, bevorzugter Partner für Marken aus unterrepräsentierten Gruppen zu werden und einen positiven Wandel in der Mode- und Lifestyle-Branche zu ermöglichen.